Borkum ist eine Insel im Niedersächsischen Wattenmeer mit vielen Sonnenstunden und Hochseeklima. Borkum ist knapp 31 Quadratkilometer groß und damit die größte der ostfriesischen Inseln.

Die Insel bietet eine vielfältige Landschaft und Flora und lädt sowohl zum Wandern und als auch zum Radfahren ein.
Walknochenzäune aus der Zeit von 1713-1782
In der Nähe des alten Leuchtturms befindet sich ein Zaun aus Kieferknochen von Grönlandwalen. Auch in verschiedenen Gärten sieht man diese Kieferknochen stehen.
Damals war Borkum weniger stark mit Bäumen und Sträuchern bewachsen als heute. Deswegen nahmen die Borkumer Walfänger nach ihren Fangfahrten die Knochen der Wale mit nach Hause. Die Kieferknochen wurden als Baumaterial für Zäune verwendet, um die Gärten vor Wind und Sandverwehungen zu schützen.

Seehundbank vor Borkum
Robben und Seehunde sind heute die größten freilebenden Raubsäuger in Deutschland.
Dem Hauptstrand vorgelagert befindet sich die Seehundbank „Hohes Riff“. Hier lassen sich sowohl Seehunde als auch Robben gut beobachten. Die Tiere kommen hier zum Ruhen zusammen. Sie erwecken den Anschein der Gemütlichkeit und hinterlassen den Eindruck als würden sie den ganzen Tag in der warmen Sonne dösen. Die Sandbank selber kommt meist nur bei Niedrigwasser zum Vorschein und bietet daher nur eine Bleibe auf Zeit.
