Einige Stressfaktoren fallen durch das Homeoffice weg. Dazu zählt bei dem ein oder anderen der Weg zur Arbeit mit Auto, Bus oder Bahn. Dafür kommen andere dazu. So fällt es oft schwer zwischen Arbeit und Privatleben zu trennen und Abends den Feierabend zu genießen, weil die räumliche Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben nicht mehr da ist. So kommt es schnell zu fehlenden Erholungszeiten.
Räumliche Trennung schaffen
Falls Ihr wie ich kein eigenes Arbeitszimmer habt, ist eine Möglichkeit um räumliche Trennung zu schaffen, abends den Bürolaptop zuzuklappen und mitsamt Kabeln in einer Schublade verschwinden zu lassen.
Dazu kommt noch, dass gerade in dieser Zeit der gewohnte Ausgleich wegfällt. Was haben wir also für Möglichkeiten mit dem Stress umzugehen?
Stress ist oft selbstgemacht
Wichtig in Bezug auf Stress ist zu wissen, dass dieser oft eine Einstellungssache ist. Wenn ich mit einer positiven Einstellung an eine Sache gehe, gehe ich mit ein und derselben Sache anders um, als wenn ich mit einer negativen Einstellung daran gehe. So z.B. wenn ich einen Vortrag halten muss, und entsprechend selbstbewusst bin, gehe ich damit anders um, als wenn ich schüchtern bin und scheu habe, mich vor andere zu stellen.
Für Ausgleich sorgen
Mein persönlicher Ausgleich ist in die Natur zu gehen und zu fotografieren. Gleichzeitig bekomme ich durch das spazieren gehen, aber auch Bewegung. Wenn Ihr Euch zu Hause mehr bewegen wollt, fangt mit kleinen Dingen an. Besonders Begeistert bin ich persönlich von Dingen, für die ich keine Geräte, ausser vielleicht einer Matte, brauche. Dazu zählt für mich funktionelles Training, das hilft Alltagsbewegungen leichter absolvieren zu können und, was ich persönlich besonders Liebe, Yoga.
Es gibt aber auch anderes, was wir auch zuhause tun können. So habe ich die gewonnene Zeit genutzt ein paar Dinge zu lernen, die ich immer schon lernen wollte und mir bisher die Zeit dazu gefehlt hat. Eines davon war in meinem Fall war es das Nähen. Dank YouTube und Internet habe ich schnell Fortschritte gemacht und mir inzwischen meine ersten Kleidungsstücke selbst genäht. Überlegt mal, was könnte es bei Euch sein? Was wolltet Ihr schon immer lernen?
2 Antworten zu “Stress im Homeoffice”
Das mit dem Erlernen des Nähens finde ich eine tolle Idee. Leider fehlt mir selbst wohl die Geduld dazu. Ich habe mir Fotokurse angeschaut und beschäftige mich intensiv mit den Einstellungen der Kamera. Leider ist es nur derzeit recht früh dunkel, da ist fotografieren nach dem Feierabend kaum noch möglich.
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Vielen Dank. Ich habe auch lange gedacht, dass mir zum Nähen die Geduld fehlt. Deswegen hat es auch so lange gedauert, bis ich mich daran getraut habe. Inzwischen macht es richtig Spaß. 🙂
Mit dem Fotografieren: Das ist auch ein sehr schönes Hobby. Für die dunkle Jahreszeit: Nachtfotografie und Lichtmalerei sind vielleicht auch eine Idee. 😉 Und was mir eine Zeit lang sehr viel Spaß gemacht hat und auch meinen Blick verändert hat, war die Gruppe Our Daily Challenge bei Flickr. Dort wird jeden Tag eine neue Challenge erstellt, für die man eine Woche Zeit hat sie umzusetzen. Hier kannst Du, die aktuellen Challenges sehen. Vielleicht ist das ja was für Dich. 🙂
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